China versimpelt Forex Regelungen am 1. September 2013
Der zuständige für den Währungshandel bestätigte letzten Mittwoch, dass China die Regelungen für den Währungshandelsmarkt vereinfachen will, um den derzeit stockende Wirtschaft anzukurbeln.
Unternehmen welche ausländische Währungen benötigen, seien ab dem 1. September nicht mehr gezwungen mit der State Administration of Foreign Exchange (SAFE) zu verhandeln, sondern können sich direkt an Bankinstitute wenden und dort Währungen handeln. Des Weiteren werden die Unternehmen nicht länger eine Genehmigung brauchen, um Gelder in verschiedenen Währungen verschicken zu können. Bis zu einem Gegenwert von 50.000$ können diese einfach bei der Bank aufgegeben werden. Insgesamt werden rund 50 Änderungen, die allesamt dazu beitragen werden, dass der Forex Markt in China floriert, stattfinden.
Auf Grund politischer Reformen droht das Wirtschaftswachstum Chinas zu verlangsamen und die Deregulierung der Währungsmärkte soll dem entgegen wirken. Wie diese Veränderungen sich auf die Währungskurse auswirken, bleibt abzuwarten. Jedoch werden sie mit Gewissheit für ein größeres Handelsvolumen und eine gesteigerte Volatilität sorgen, was wahrscheinlich an allen Märkten gerne gesehen ist.
Chinesische Konzerne werden sich ebenfalls darüber freuen, dass die starren Regelungen geschwächt wurden und werden darauf hoffen, dass diese vielleicht in Zukunft vollkommen wegfallen.
Eine Liberalisierung gegenüber dem Weltmarkt ist zwar noch nicht abzusehen, jedoch geht die Regierung nun einen Schritt weiter in diese Richtung.
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