Devisen kaufen wird immer beliebter in deutschen Privathaushalten
Rund um das Thema Investing drehen sich viele Mythen und der Ottonormalverbraucher denkt, dass es riskant und gefährlich ist. Er legt sein Geld lieber auf das Sparbuch und akzeptiert somit, dass die Inflation sein Vermögen auffrisst. Bei einem Teil der Bevölkerung hat sich jedoch nun das Interesse für das Thema Geld erhöht. Es liegt wahrscheinlich an den ausgesprochenen niedrigen Zinsen, dass private Haushalte sich zunehmend nach alternativen Anlagemöglichkeiten umsehen.
Das Klassiker sind noch immer Aktien. Deutsche Unternehmen wie VW, Siemens und die Telekom sind sehr beliebt und in vielen Portfolios zu finden. Die sogenannten Bluechips gelten als sichere Investition und sind ein guter Weg sein Geld außerhalb der Bank anzulegen. Da aber auch hier die Rendite sehr überschaubar ist, will eine steigende Anzahl von Personen Devisen kaufen und Währungen handeln.
Da Währungen stets im Wert schwanken und auf Grund von international agierenden Unternehmen, Reisenden und Banken gigantische Summen gehandelt werden, gibt es hier die Möglichkeit Geld zu verdienen. Wer mit Währungen handeln will fragt sich zunächst wo man das machen kann.
Devisen kaufen: Sparkasse, Volksbank, oder lieber im Internet?
Wenn es um Geldgeschäfte geht vertrauen die Deutschen der Hausbank sehr. Sie ist die erste Anlaufstelle und wird gerne als Partner genommen. Das mag vielleicht die bequemste, doch mit Sicherheit nicht die beste Lösung sein. Die Hausbank hat große Kosten zu tragen, da sie viele Mitarbeiter bezahlen und Filialen mieten muss. Diese werden auf den Kunden abgewälzt und man muss mit horrenden Gebürhen rechnen, wenn man hier Währungen kauft.
Devisen kaufen: Günstig beim Onlinebroker
Wer Währungen kauft will dies möglichst günstig tun. Genau wie in fast allen Branchen ist das Internet hier die ideale Anlaufstelle. Ein Onlinebroker hat sehr niedrige Kosten und kann diesen Vorteil an seine Kunden
weitergeben. Die Gebühren beschränken sich lediglich auf den Spread und sind somit sehr überschaubar. Das ermöglicht es privaten Anlegern auch mit geringem Kapital einen profitablen Handel zu betreiben.
Der Nachteil ist jedoch, dass man hier ein gesundes Misstrauen an den Tag legen sollte. Nicht jeder Broker ist seriös und man hat nicht die Möglichkeit von Angesicht zu Angesicht mit einem Mitarbeiter zu sprechen. Es gibt keine Filiale in die man gehen kann. Bei der Kontaktaufnahme ist man auf das Telefon, die E-Mail oder den LiveChat beschränkt.
Wer ein Konto bei einem CFD-Broker eröffnet, also nicht die Rohstoffe oder Devisen direkt kaufen möchte, sondern nur am Kursverlauf partizipieren möchte, sollte vorher überprüfen ob dieser einen einwandfreien Leumund hat. Das tut man am besten, indem man nach Erfahrungsberichten sucht. Forexchef hat zudem einige der bekannten Broker ausführlich getestet und hat dabei sehr erfreuliches, aber auch unerfreuliches erlebt. Wer jedoch mit gesundes Menschenverstand an die Sache herangeht und auf einen vertrauenswürdigen Broker setzt, kann mit ruhigerem Gewissen traden.