Aktuell scheint jeder an Investitionen und den Trading generell sehr interessiert. Das ist eine sehr erfreuliche Tatsache, aber es war nicht immer so. Noch vor einiger Zeit war der Großteil der Haushalte Stammkunde bei der Hausbank und hat sich um die Finanzen keine großen Gedanken gemacht. Das Geld wurde auf dem Sparbuch eingezahlt und alles weitere erledigte die Bank. Produkte wurden nur selten verglichen und ein Risiko einzugehen stand niemals zur Debatte.

Dies war auch gar nicht nötig, denn die Zinsen waren üppig und als Anleger konnte man durchaus zufrieden sein, denn die Rendite war respektabel und der Zeitaufwand minimal.

Heute ist die Situation vollkommen anders. Das allgemeine Zinsniveau ist so stark gesunken, dass man mit keinem herkömmlichen und vermeidlich sicheren Finanzprodukt eine reale Rendite einfährt. Stets macht die eigentlich niedrige Inflation den Anlegern einen Strich durch die Rechnung. In dieser Zeiten wird sehr viel Geld von den Banken abgezogen und die privaten Haushalte suchen händeringend nach Alternativen. Wer sich sein Leben lang auf die Bank verlassen hat und nun feststellen muss, dass dies ein Schuss in den Ofen war, steht vor einer schwierigen Herausforderung. Als totaler Laie eine größere Summe zu investieren ist gefährlich und bedarf einer umfangreichen Vorarbeit. Es gibt keine Erfahhrungswerte auf die man zurückgreifen könnnte und oft vertraut man sich selbsternannten Finanzexperten an, für die man ein gefundenes Fressen ist.

Beinahe täglich kann man in Zeitungen und Magazinen von Unternehmen lesen, die auf legalem oder illegalem Wege das Geld der Kunden eingesteckt haben und in den meisten Fällen bemerken diese gar nicht, dass etwas im Busche ist. In solchen Zeiten ist es für jeden Menschen unvermeidbar sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen und einen finanzielle Bildung zu bekommen. Gut geeignet ist hierfür vor allem das Internet mit seinen zahlreichen Blogs und Foren, aber auch Bücher sind empfehlenswert und beliebt.

Die niedrigen Zinsen wirken sich sehr auf unsere Wirtschaft aus – kurzfristig positiv. Die Niedrigzinspolitik ist ein Instrument um dafür zu sorgen, dass mehr Geld in das Wirtschaftssystem gelangt und somit ein Wachstum realisiert werden kann. Mittel- und langfristig sieht es jedoch vollkommen anders aus und die Folgen werden sehr komplex und unüberschaubar. Aus diesem Grund sind sich Finanzexperten uneinig über das weitere Vorgehen. In der Notenbank Großbritanniens wird aktuell heiß darüber diskutiert, ob es nicht wieder an der Zeit sei die Zinsen anzuheben. Im Gespräch ist eine Steigerung um 0,25%. Dies hätte zunächst keine gravierenden Auswirkungen, doch würde die Abwärtsspirale beenden und eventuell einen neuen Trend einleiten.

Der Grund für die Diskussion einer neuen Stoßrichtung sind aktuelle Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. In Zeiten niedriger Zinsen steigen die Preise, da die Menschen ihr Geld vom Tagesgeldkonto holen und in Immobilien, Fonds und sonstige relevante Anlagen stecken. Dies treibt die Nachfrage und somit den Preis nach oben. Nun scheint das Wachstum in diesem Markt zum erliegen zu kommen, was ein Indikator dafür ist, dass eine Sättigung eingetreten ist. Experten schließen daraus, dass es an der Zeit ist die Zinsen wieder zu erhöhen um keine Blase entstehen zu lassen.

Der britische Pfund verlor nach Ankündigung einer eventuell bevorstehenden Zinshebung an Wert im Vergleich zum Euro und US-Dollar. Damit kritisierten die Trader das Vorhaben und sprachen sich für eine Niedrigzinspolitik aus.

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