Es vergeht nahezu kein Tag, an dem wir nicht eine Schlagzeile über das schwarze Gold hören, welches sich tief in der Erde versteckt hält und unter großem Aufwand von uns ans Tageslicht befördert wird. Es treibt die Industrie an, sorgt dafür, dass wir mit dem Auto fahren können und ist sehr wichtig für die verschiedenen Wirtschaften der Welt. Ölkonzerne scheffeln gigantische Gewinne und es hält sich hartknäckig der Verdacht, dass die USA verschiedene Kriege für Erdöl angezettelt hat. Sollte der Ölhahn versiegen stehen wir alle vor großen Problemen, denn nicht nur Privatpersonen sondern zahlreiche Unternehmen stehen in großer Abhängigkeit zu ihm.

Das Kartell Opec diktiert uns seine Preise auf und uns bleibt nichts anderes übrig als zu zahlen. Wir regen uns jedes Mal auf, wenn wir an der Tankstelle die gestiegenen Preise in Kauf nehmen müssen und zücken dennoch aus Mangel an Alternativen die Brieftasche. Die Autoindustrie arbeitet fieberhaft daran den Benzinverbrauch der Fahrzeuge zu reduzieren und hat auf dem Gebiet auch schon große Erfolge gefeiert. Nichtsdestotrotz hat sich an unserer Situation nichts verändert.

Wie man es dreht und wendet: Die reale Ölmenge sinkt von Tag zu Tag

Öl ist ein Rohstoff, der nur in begrenzten Mengen auf der Welt verfügbar ist. Zwar kann durch verbesserte Förderungstechnik immer mehr Rohöl gewonnen werden, doch ändert dies nichts daran, dass es eines Tages aufgebraucht sein wird. Vor diesem Tag fürchtet sich die Welt und hat es trotzdem bisher nicht geschafft sich vom Öl abzunabeln. Ob das jemals geschehen wird ist mehr als fraglich.

Anstatt sich immer über die steigenden Preise zu ärgern, investieren immer mehr Menschen in Öl. Das befreit einen zwar nicht von dem Tanksäulenzwang, aber man verdient so an dem ständig steigenden Preis mit. Doch wie

genau macht man das eigentlich? Einfach Rohöl kaufen und in der Garage lagern ist keine sinnvolle Idee. Das liegt zum einen daran, dass große Transportkosten auf einen zukommen und zum anderen daran, dass man nur geringe Mengen Öl zuhause lagern darf. In einer herkömmlichen Garage dürfen nicht mehr als 200 Liter Heizöl und 20 Liter Benzin vorrätig sein.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich an dem Geschäft mit dem Öl zu beteiligen

Wer in Öl investieren möchte, macht dies am besten über Wertpapiere. Die Gebühren sind hier deutlich niedriger als im Handel, der Transport fällt weg, es gibt keine Brandgefahr und man kann die Anlage jederzeit problemlos abstoßen. Wenn man Rohöl kaufen möchte muss man wissen, dass das schwarze Gold in die Kategorie der Rohstoffe fällt und bei vielen Brokern angeboten wird.

Wenn man von steigenden Ölpreisen profitieren will, muss man aber nicht unbedingt in Öl investieren. Auch eine Beteiligung an Unternehmen der Branche können Sinn machen.

Hier muss man beachten, dass die aller meisten Ölunternehmen nicht in der Eurozone ansässig sind und man bei einer Investition die Schwankungen der Devisen berücksichtigen muss.

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