Der Währungshandel war bis vor einiger Zeit auf reale Zahlungsmittel beschränkt. Wer von den USA nach Europa reiste, musste Dollar und Euros umtauschen, um vor Ort gültiges Bargeld zu haben. Wenn ein Unternehmen aus Europa Waren aus den USA bestellte, mussten Euros in US-Dollar getauscht werden. So entstand ein ewiger Wechsel zwischen den Währungen zwischen Privatpersonen, Unternehmen, Finanzinstituten und Staaten.

Die Kontrolle über die Devisen haben in den meisten Ländern Zentralbanken, die darüber entscheiden können, ob neue Banknoten gedruckt werden und zu welchem Preis Banken sich diese leihen können. Mit diesen Instrumenten können sie gehörigen Einfluss auf die Wirtschaft nehmen und die Geschicke des Landes lenken.

Seit einiger Zeit sind jedoch Bitcoins in aller Munde. Diese dezentrale Währung unterliegt keiner Kontrolle eines Staates. Zudem gibt es von ihr keine Banknoten, die man am Schaltern bekommen könnte. Sie ist das, was alle anderen Währungen auch seit längerer Zeit teilweise sind: Ein virtuelles Zahlungsmittel. Bitcoins sind an keinerlei Wert gebunden und besitzen auch keinen intrinsischen Wert. Ihr Wechselkurs wird ausschließlich von Angebot und Nachfrage reguliert.

Das wirklich faszinierende ist, dass die Anzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoins zwar bisher stetig gestiegen ist, die maximale Menge jedoch begrenzt ist. Das bedeutet, dass kein neues Geld gedruckt oder erschaffen werden kann. Eine Entwertung des Geldes ist somit nicht möglich.

Einen besonderen Stellenwert bekommen Bitcoins auch dadurch, dass sie ohne Kosten von einem Konto zum anderen weltweit transferiert werden können und diese Transaktionen anonym ablaufen. Niemand ist in der Lage zu kontrollieren wie viel Geld auf einem Konto lagert, was man mit diesem macht und wer es empfangen hat. Selbst in westlichen Ländern bringt dies Institute wie das Finanzamt in Bedrängnis. Die Überwachungs- und Kontrollmethoden scheitern an den Bitcoins.

Blickt man jedoch in Länder, in denen der Markt vom Staat kontrolliert wird, so zeigt sich schnell, dass Bitcoins und andere virtuelle Kryptowährungen die Machtverhältnisse deutlich verschieben und dem einzelnen Bürger einige Freiheiten zugestehen. Wer in Bitcoins investiert tut dies meist nicht nur, um von den bisher beispiellosen Kursanstiegen zu profitieren, sondern auch um die Idee der Anonymität und Dezentralisierung zu unterstützen.

Bitcoins sind seit gestern bei dem Broker eToro verfügbar und erhalten somit weitere Legitimation. Zudem werden sie einem großen Publikum präsentiert und zugänglich gemacht, was den Kurs weiter in die Höhe treiben könnte.

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Das Investieren in sogenannte Kryptoassets ist in den meisten EU-Ländern und in Großbritannien unreguliert. Es gibt keinen Verbraucherschutz. Ihr Kapital ist in Gefahr.

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