Was bedeutet Reichtum und wie wird man finanziell unabhängig?
Geld anlegen und nachhaltig ein Vermögen aufbauen, davon träumt wohl jeder irgendwann. Die meisten Menschen mit denen ich spreche haben die Vision eines Tages reich zu sein. Sie wollen einen prall gefüllten Geldbeutel, ein dickes Konto und verschiedene Vermögenswerte anhäufen. Genau so oft hört man aber, dass Geld nicht alles im Leben ist und dass die bunten Euroscheine kein Glück bedeuten. Heute will ich ein paar Gedanken zu diesem Thema teilen und mit euch diskutieren ob die Finanzen einen zu großen oder zu kleinen Stellenwert haben. Zudem will ich mich damit beschäftigen wie wir Geld nutzen können um unser Leben zu verbessern und wie man sich auf den Weg in Richtung finanzielle Freiheit begeben kann.
„Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.“
Oscar Wilde
Wieso wollen wir überhaupt reicht sein?
Viel Geld haben ist gut – da sind wir uns denke ich alle einig. Wieso aber wollen wir unbedingt mehr Geld zur Verfügung haben und was versprechen wir uns davon? Sind wir mit unserem aktuellen Leben so unglücklich, dass wir unbedingt eine Veränderung wünschen?
Geld besitzt keinen intrinsischen Wert, sondern wird erst nützlich wenn wir es gegen Dienstleistungen und Waren tauschen. Sind diese uns so viel wert, dass wir nächtelang wachliegen und uns darüber den Kopf zerbrechen wie wir mehr verdienen können?
Schon früh haben wir gelernt, dass Geld knapp ist
Die meisten Menschen in Deutschland haben in ihrer Kindheit sehr limitierte Finanzen. Man bekommt ein kleines Taschengeld von den Eltern und muss sich dieses einteilen. Als Kind fällt dies schwer, da man nicht die nötige Weitsicht hat über einen Monat hinaus zu planen. Die Konsequenz ist, dass wir unser Geld stets am Anfang des Monats auf den Kopf gehauen haben und anschließend pleite waren. Am Kiosk konnten wir uns keine Süßigkeiten mehr leisten und Kinobesuche gab es auch keine mehr. Man konnte es kaum erwarten bis der Monat rum war und wieder frisches Geld in die Taschen kam. Glücklicherweise ging es unseren Freunden genauso und man wusste sich auch mit leeren Geldbeuteln zu beschäftigen. Dennoch träumte man davon sich eines Tages kaufen zu können was man möchte. Heute haben wir jedoch erkannt, dass uns eine gigantische Tüte voller Süßigkeiten auch nicht glücklich machen würde.
Endlich die alten Schulden loswerden
Ein großes Problem ist, dass etliche Personen über ihre Verhältnisse leben und Dinge kaufen, die sie eigentlich nicht bezahlen können. Praktischerweise bieten Banken Kredite an, sodass man in kurzer Zeit viel Geld besorgen kann. Kaum hat man sich in eine Couch oder einen Fernseher verliebt und schon ist man verschuldet. Riskant daran ist, dass einem die monatlichen Tilgungen schnell über den Kopf wachsen können. Vor allem wenn man die horrenden Dispozinsen zahlen muss entstehen finanzielle Engpässe und wachsende Verbindlichkeiten. Eine solche Situation lässt Stress entstehen, sorgt für schlaflose Nächte und belastet auch die Menschen imm engen Umfeld. Mit ausreichend viel Geld könnte man diese Probleme beseitigen. Bis dahin ist es aber ein langer Weg und so sollte man sich zunächst über eine Umschuldung Gedanken machen und die Zinsen nachhaltig reduzieren.
Mehr Lohn bedeutet mehr Wertschätzung
Jeder Mensch ist unbezahlbar, doch können wir nicht leugnen, dass mit einem großen Vermögen oder Einkommen auch große Anerkennung einher geht. Wer reich und berühmt ist wird anders behandelt als ein Ottonormalbürger und dafür wird man beneidet. Unser Einkommen spiegelt unseren Wert für den Arbeitgeber wider und wer mehr bekommt, kann sich nicht nur glücklich schätzen. Ihm wird ein höherer Wert zugemessen und dies ist ein großes Lob an die eigenen Fähigkeiten und den Intellekt.
Sehr häufig habe ich gehört, dass Geld im Job nicht alles ist und man lieber eine Arbeit ausübt die man gerne macht. In der Realität sieht es aber oft so aus, dass man nicht gerne morgens früh aufsteht und sein bestes gibt, wenn man mit einem mickrigen Lohn abgespeist wird. Die Bezahlung ist eine wichtige Wertschätzung nach der sich jeder Arbeitnehmer sehnt.
Auch Unternehmer fühlen sich geehrt wenn sie finanzielle Erfolge verbuchen können. So wird ihnen mitgeteilt, dass der Markt ihre Dienstleistung oder ihr Produkt dankend annimmt und man den richtigen Riecher hatte.
„Es stimmt, dass Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.“
George Bernard Shaw
Finanzieller Erfolg beflügelt das Selbstbewusstsein
In der heutigen Zeit wird Erfolg immer häufiger am Einkommen gemessen. Wer im Studium fleißig gelernt hat, im der Ausbildung sein Bestes gab, oder sich auf eigene Faust durchgeschlagen hat, träumt vom großen Erfolg und davon, dass seine harte Arbeit eines Tages Früchte trägt. Wenn man das ehrgeizige Ziel endlich erreicht hat, hat man es endlich geschafft und weiß, dass all die Opfer sich gelohnt haben. Ein hoher Gehaltsscheck wird Sinnbild des Erfolges und bestätigt einen in seinem Tun. Er ist der Beweis dafür, dass Hartnäckigkeit, Fleiß und Enthusiasmus sich auszahlt. An sieht, dass die eigenen Handlungen maßgeblich die Zukunft bestimmen und hat das Gefühl alles erreichen zu können, was man sich nur vornimmt.
Luxusgüter machen das Leben angenehmer und sind prestigeträchtig
Es ist kein Geheimnis, dass es sich in einem großen Haus mit Garten, Pool, Sauna und Kinoraum angenehmer lebt als in einer engen WG. Wer genug Geld hat kann sich viele Agenehmlichkeiten leisten, auf die man vorher stets verzichten musste. Nachts kann man sich ein Taxi rufen anstatt lange auf die nächste Bahn warten zu müssen und im Restaurant bestellt man das worauf man Lust hat, ohne auf den Preis achten zu müssen. Urlaub wird an einem beliebigen Ort der Wahl gemacht und nicht schon wieder in Holland, Spanien oder der Türkei. Zwar bringt die alte Klapperkiste einen auch von A nach B, aber in einem luxuriösen Neuwagen reist es sich deutlich angenehmer.
Zusätzlich macht es großen Spaß denen die nie an einen geglaubt zu zeigen, dass man es geschafft hat. Vor allem junge Gründer kennen es zu Beginn der unternehmerischen Reise für die ehrgeizigen Ziele belächelt zu werden und mit einem geringen Budget klarkommen zu müssen, während im Freundeskreis jeder ein stattliches Gehalt verdient. Die Zeit der Knappheit möchte man anschließend mit Luxus kompensieren und andere neidisch machen.
Die finanzielle Zukunft absichern
Wir leben in prekären Zeiten und die meisten Menschen haben keine Ahnung wie es ihnen in Zukunft ergehen wird. Man fürchtet sich davor abzurutschen und mit leeren Taschen dastehen zu müssen. Werde ich nach dem Studium einen Job finden? Was passiert wenn mein Arbeitgeber Insolvenz anmelden muss, oder ich entlassen werde? Wir malen uns schreckliche Bilder aus und haben Existenzängste.
Wer reich ist kann diese gänzlich beseitigen und schläft so deutlich besser und beruhigter. Wer einen Batzen Geld auf dem Konto hat, einige Immobilien, Aktien und Wärungen besitzt, muss keine Angst davor haben eines Tages auf der Straße zu sitzen. Das Gefühl ein Leben lang ausreichende Finanzen zu haben ist sehr wertvoll.
Endlich ein freier Mensch sein
„Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie.“
Jean-Jacques Rousseau
Der große Anteil der Gesellschaft ist nicht in der Lage ein freies Leben zu führen. Uns wird diktiert wann wir aufstehen müssen, was wir mit 8 Stunden unserer kostbaren Lebenszeit machen und wann wir nach Hause gehen dürfen. Wir haben eine limitierte Anzahl von Urlaubstagen und sind geografisch an den Standort unseres Arbeitgebers gebunden. Finanzielle Verpflichtungen zwingen uns dazu Berufe auszuüben die uns keine Freude bereiten und bei der Bank muss um ein Kredit gebettelt werden, wenn man größere Anschaffungen wie ein Haus tätigen möchte. Andere Menschen haben große Macht über unseren Alltag und unsere Zukunft und wir sind Sklaven des Geldes. Für etliche ist es bittere Realität dass sie Geburtstage, Weihnachten, Silvester, Ostern oder andere Feiertage nicht mit der Familie verbringen können, weil sie zur Arbeit gezwungen werden.
Oft reden wir uns mit Sprüchen wie „Das Leben ist kein Zuckerschlecken“ oder „Man kann nicht alles haben“ ein, dass dies nunmal der Lauf der Dinge ist und wir darüber keine Kontrolle haben und belügen uns damit selbst.
„Ich möchte reich sein“ ist eine sehr vage Formulierung. Ab wann ist man reich? 10.000€/Monat Einkommen? 5 Millionen auf der Bank? Wenn man ein dickes Auto und ein schönes Zuhause hat?
Meiner Meinung nach ist man dann reich, wenn man die finanzielle Unabhängigkeit erreicht hat.
Finanzielle Freiheit bedeutet nicht mehr arbeiten zu müssen und dennoch einen Einkommensstrom zu haben, mit dem man ein komfortables Leben genießen kann. So ist man nicht mehr an Termine, Anweisungen, Orte und sonstige Restriktionen gebunden und kann seine Zeit so verbringen wie man es für richtig hält.
Was Geld nicht leisten kann
Geld hat sehr viele Vorteile, aber dennoch ist etwas an dem Spruch „Geld allein macht nicht glücklich“. Mit Geld kann man sich keine Gesundheit, keine glückliche Familie, keinen Seelenverwandten und keine wahren Freunde kaufen. Um ein sorgenfreies Leben zu führen ist deutlich mehr als Geld nötig und das sollte jedem bewusst sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich nicht um seine Finanzen kümmern muss. Nur weil man kein Geld hat, heißt dies nicht automatisch, dass man in anderen Bereichen gesegnet ist – meistens ist sogar das Gegenteil der Fall. Viele Beziehungen zerbrechen auf Grund von Geldproblemen und auch in Familien ist dies ein leidiges Streitthema.
Wer die finanzielle Unabhängigkeit erlangt hat, kann sich deutlich mehr Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen, die eigene Bildung, Sport und gesunde Ernärung nehmen, als jemand der Tag für Tag dafür kämpfen muss seine Miete bezahlen zu können.
So sieht die aktuelle Lebenssituation und Zukunft der meisten Erwachsenen aus
Vom Elternhaus kriegen wir beigebracht, dass Sicherheit das Wichtigste im Leben ist und wir viel Wert auf Schule und Ausbildung legen sollen. Mit der erworbenen Bildung gilt es sich einen sicheren Job zu suchen, beispielsweise als Beamter oder bei einem großen Konzern. Geschieht dies sind die Eltern glücklich, da sie sich um die finanzielle Zukunft der Kinder keine Sorgen mehr machen müssen. Es würde ihnen das Herz brechen ihren Nachwuchs scheitern zu sehen.
Als Sohn oder Tochter hat man jedoch sehr häufig andere Träume. Wenn man Kinder nach ihren Zukunftsplänen befragt hört man nie, dass diese Sachbearbeiter bei einer Versicherung werden möchten. Alle sehnen sich danach ständig neues zu erleben, Abwechslung zu genießen und die Welt zu verändern. Im Laufe der Zeit werden wir von der Gesellschaft jedoch so sehr beeinflusst, dass wir unsere instiktiv verankerten Ziele an den Nagel hängen, aufhören zu träumen und uns dem, was wir als bittere Realität bezeichnen, unterwerfen. Wir lassen uns einreden, dass wir nichts besonderes sind und fristen unser Dasein in Jobs die uns nicht glücklich machen.
Die aktuelle Situation eines Großteils der Bevölkerung ist nicht sonderlich zufriedenstellend. Es wird viel gearbeitet, der Lohn ist gering, die Freizeit sehr begrenzt, die Zukunftsperspektiven unattraktiv und die scheinbar gebotene Sicherheit steht auf wackeligen Füßen. Bei jeder Gehaltserhöhung werden auch nahezu automatisch die Kosten erhöht und obwohl des Einkommen sich im Vergleich zur Kindheit extrem gesteigert hat, schafft man es immer noch nicht regelmäßig Geld zur Seite zu legen. Finanziell tritt man auf der Stelle und die fehlende Entwicklung kann sehr frustrierend sein. Eine ganze Nation rettet sich von Wochenende zu Wochenende.
„Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es.“
Immanuel Kant
Wie du mit einer Vision deiner Zukunft alles verändern kannst
Es scheint als hätten sich zahlreiche Menschen mit ihrer aktuellen Situation abgefunden, oder sie sich schön geredet. Sie fügen sich der ihnen zugeordneten Rolle, ertränken ihren Frust und finden sich damit ab all ihre Ziele und Wünsche begraben zu müssen. Schließlich ist es ja auch egoistisch so viel Glück für sich pachten zu wollen.
Um dieser trostlosen Lage entkommen zu können, ist es von großer Wichtigkeit sich Ziele zu stecken und auf diese hinzuarbeiten. Die finanzielle Freiheit ist die Lösung für sehr viele Probleme denen wir im Laufe unseres Lebens begegnen und es ist sehr erstrebenswert sie zu erlangen. Für viele scheint die Aussicht darauf sehr utopisch da der gewöhnliche Angestellte niemanden kennt der es geschafft hat. Wenn du dir jedoch die Zahl der neuen Millionäre ansiehst und erkennst, dass diese von Jahr zu Jahr steigt, sollte dir schnell klar werden, dass es nie einfacher war als heute und es reichlich Personen gibt, die in finanzieller Freiheit leben. Vor allem das Internet bietet hier erstklassige Möglichkeiten, auch wenn man kein ITler ist. Zunächst muss man jedoch den Entschluss fassen sich nicht mehr mit dem zufrieden zu geben was einem vom Arbeitgeber gewährt wird und sich eingestehen, dass man selbst für die aktuelle Situation verantwortlich ist, sich aber auch selbst aus ihr herausnavigieren kann.
Der erste Schritt ist der schwerste
Wie oft hast du bereits ein Buch gelesen, fandest die Quintessenz sehr interessant, hast dir vorgenommen dein Leben zu ändern, anschließend das Buch zur Seite gelegt und absolut nichts getan? Uns Menschen fällt es sehr schwer alte Gewohnheiten zu brechen, da unsere Psyche darauf trainiert ist Routinen zu entwickeln um uns so viel Gedankenarbeit wie möglich abzunehmen. Dies hat viele Vorteile, da wir uns beispielsweise beim Atmen und Gehen nicht auf die Tätigkeit an sich konzentrieren müssen. Leider führt dies dazu, dass wir schnell in Muster verfallen die unseren Zielen nicht zuträglich sind. Diese über lange Zeit antrainierten Routinen müssen aktiv durchbrochen werden.
„Ein junger Mann muß seine Gewohnheiten manchmal durchbrechen, um seine Kräfte wach zu halten und um zu vermeiden, daß sie faul und feige werden.“
Michel de Montaigne
Um diese Aufgabe bewältigen zu können, musst du zunächst ein Bewusstsein für dein Problem entwickeln. Um die finanzielle Freiheit zu erreichen, ist es unabdingbar regelmäßig einen möglichst großen Anteil deines Kapitals zu sparen. Der wichtigste Schritt dazu ist das Führen eines Haushaltsbuches. Nur so erfährst du wo dein Geld dir aus den Händen rinnt und wie viel du davon für Dinge verschwendest, die du nicht benötigst. Du solltest in der Lage sein mindestens 15% deines Einkommens Monat für Monat zu sparen und so den ersten Schritt in Richtugn Freiheit zu gehen.
Geld anlegen will geübt sein
Nachdem du nun mit dem Sparen angefangen und ein Ziel vor Augen hast, musst du deine Ressourcen so sinnvoll wie möglich anwenden. Ich bin ein großer Fan des Währungshandels, da hier nur sehr geringe Gebühren auf dich zukommen und der Markt so gigantisch ist, dass für jeden Trader ein guter Gewinn abfallen kann. Eröffne zunächst ein Konto bei diesem Broker und handle mit Spielgeld. Lies simultan dieses E-Book um dich mit verschiedenen Handelsstrategie bekannt zu machen. Erporbe sie und wenn sich Erfolg einstellt, nimmt eine Einzahlung vor und trade.
Auf diese Weise kannst du innerhalb kurzer Zeit dein Geld für dich arbeiten lassen und dir einen zweiten Einkommensstrom aufbauen, welcher dich von deinem Arbeitgeber und deinem Arbeitsort langfristig loslösen kann.