Es ist ein leidiges Thema. Jedes Kind weiß mittlerweile, dass man möglichst früh anfangen soll für die Rente zu sparen, doch irgendwie kommt im Leben nie der richtige Zeitpunkt für den Einstieg. Wenn man in der Ausbildung/Studium ist, ist das Geld sehr knapp und etwas für später beiseite zu legen scheint vollkommen unmöglich. Nachdem man den ersten Job gefunden hat, legt man sich eine eigene Wohnung und ein Auto zu und will die Früchte seiner Arbeit erstmal eine Weile genießen, bevor man an die Zeit in 40 Jahren denkt.

Bald folgt eine Hochzeit, Kinder und das Eigenheim. Die Kinder brauchen neue Gummistiefel, der Frau möchte man eine kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten kaufen und Geld für einen schönen Fernseher möchte man auch haben.

Wer auf den perfekten Moment wartet, um Geld für die Rente zu sparen, wartet meistens vergeblich und erlebt im Alter ein schreckliches Erwachen. Die Zeitungen sind bereits jetzt schon voll von Berichten über Altersarmut, Rentner die auf Jobsuche sind und auf Sozialleistungen angewiesen sind. Sehr wahrscheinlich haben diese Menschen sich ihren Ruhestand völlig anders vorgestellt.

Unser Rentensystem ist auf Grund des demografischen Wandels nicht mehr zeitgemäß. Auf Grund der stetig abnehmenden Geburtenrate und der immer längeren Lebenserwartung, gibt es zunehmend weniger Arbeitnehmer, die Geld an die Rentner zahlen können. Während man früher im Durchschnitt vier Jahre Rente bezog, ist diese Zahl heute auf stolze 20 Jahre gestiegen. Dies ist zwar eine sehr erfreuliche Entwicklung, stellt uns aber vor eine große Herausforderung.

Zusätzlich hat sich durch die zunehmende Zahl an Abiturienten und Studenten das Durchschnittseintrittsalter in die Erwerbstätigkeit deutlich nach hinten verschoben.

Deutschland ist ein alternder Staat und ist händeringend auf der Suche nach einer Lösung für das Rentenproblem. Auf der einen Seite kann man denen die ihr Leben lang in die Rentenkassen eingezahlt haben nicht ein solches Leben zumuten und auf der anderen Seite können die aktuellen Arbeitnehmer nicht noch stärker belastet werden, als es ohnehin bereits getan wird.

Welche Möglichkeiten gibt es das Rentenproblem zu lösen?

Prinzipiell gibt es zwei Wege uns aus diesem Schlamassel zu führe. Auf der einen Seite ist es denkbar, das aktuelle Rentensystem zu revolutionieren. Das Umlageverfahren funktionierte eine Zeit lang sehr gut, ist aber in der heutigen Gesellschaft kein zukunftsfähiges System mehr. Da das Geld heute vom Gehalt des Arbeitnehmers einbehalten wird und drei Tage später bereits auf dem Konto eines Rentners ist, kann dieses Geld nicht arbeiten und es entstehen keine Zinsgewinne. Zudem gibt es einen immensen verwaltungstechnischen Aufwand, der viel Geld kostet.

Ein neues Rentensystem, welches auf die heutigen Verhältnisse zugeschnitten ist, könnte eingeführt werden. Dies ist jedoch sehr schwierig, da es viele Menschen gibt die bereits sehr viel Geld in die alte Rentenkasse eingezahlt haben, beziehungsweise von Zahlungen aus dieser abhängig sind.

Der realistischere und bereits von der Regierung eingeschlagene Weg ist der, dass Bürger während ihrer Arbeitszeit in Eigenregie ein finanzielles Polster schaffen, welches im Alter die gesetzlichen Rentenzahlungen ergänzt. Der Vorteil ist, dass in diesem Modell das Geld langfristig angelegt wird und somit enorme Zinsen erzielt werden können. Das Problem ist leider, dass bei der aktuellen Wirtschaftslage Laien oft nicht in der Lage sind ihr Geld gewinnbringend für sich arbeiten zu lassen, da die Inflation hoch und das Zinsniveau sehr niedrig ist. Somit tritt der umgekehrte Effekt ein und das Vermögen schrumpft Jahr für Jahr.

Wie der Staat versucht den Bürgern unter die Arme zu greifen

Der Staat hat längst erkannt, das Altersarmut ein gigantisches Problem darstellt. Dies liegt nicht daran, dass er sich unbedingt um uns sorgt und nicht will, dass wir im Alter von der Hand in den Mund leben, sondern viel mehr daran, dass zunehmend Rentner die Staatskassen belasten, da sie auf Sozialleistungen angewiesen sind. Die Regierung ist also darum bemüht uns zum Sparen zu bewegen und somit die Staatskosten möglichst gering zu halten. Dies ist eine durchaus egoistische Motivation, doch auch für den zukünftigen Rentner geht die Rechnung am Ende auf, wenn er beruhigt auf seiner Veranda sitzen kann und genügend Geld in der Tasche hat, um seinen Ruhestand zu genießen und seinen Enkeln Geschenke zu machen.

Die Riester-Rente

Um Anreize zu schaffen, wurde im Jahre 2002 die Riester-Rente eingeführt. Diese soll die Bürger dazu motivieren einen Anteil ihres Einkommens zu sparen, indem anschließend eine Prämie des Staates winkt, die auf den gesparten Betrag addiert wird. In der Theorie ist dies ein löbliches Unterfangen, doch wie so oft sieht die Realität vollkommen anders aus. Versicherungskonzerne haben längst das erträgliche Geschäft mit den Riester-Renten für sich entdeckt und machen Jagd auf Kunden.

Mit gigantischen Provisionen für die Außendienstmitarbeiter, sowie hohen Verwaltungsgebühren, werden die staatlichen Zahlungen umfassend aufgefressen und dem Sparer bleibt am Ende ein schlecht verzinster Sparvertrag, an dessen Guthaben bis zum Renteneintritt gebunden ist.

Hinzu kommt, dass lediglich 20% der Anleger eine Riester-Rente durchgängig bis zum Renteneintritt besparen. In den meisten Fällen wird der Vertrag vorher gekündigt, was große Verluste mit sich führt. In nahezu jedem Fall ist die Riester-Rente ein Verlustgeschäft, vor allem wenn man die entstandenen Opportunitätskosten, sowie die Inflation miteinbezieht.

Die betriebliche Altersvorsorge

Eine weitere vom Staat gegebene Möglichkeit ist die betriebliche Altersvorsorge. Wer über seinen Arbeitgeber die Möglichkeit zu dieser Form des Sparens hat, kann Beiträge in einen Rentenversicherung vom Bruttolohn abziehen lassen und somit die Steuer darauf sparen. Was in der Theorie gut klingt, ist in der Realität erneut Abzocke.

Auch hier halten die Versicherungsgesellschaften ordentlich die Hand auf und kassieren ab. Erneut sind es Provisionen, schlechte Renditen und Verwaltungsgebühren, die das Sparen unrentabel machen. Zudem wird nur in den wenigsten Fällen beim Abschluss davon gesprochen, dass Beiträge von der Steuer abgesetzt werden können, weil alle daraus resultierenden Rentenzahlungen steuerpflichtig sind.

Was die meisten Deutschen tun, um sich vor Altersarmut zu schützen

Obwohl Banken und Versicherungsgesellschaften unglaublich teure Werbekampagnen fahren, um die Leute von ihren Produkten zu überzeugen, und dabei sogar vom Staat unterstützt werden, geht die Zahl der Abschlüsse solcher oben genannter Versicherungsverträge ständig zurück. Dies liegt daran, dass sich immer mehr Menschen für ihre Finanzen interessieren und über die unerhörten Gebühren über Dokumentationen und Magazine informiert wurden.

Der Bausparvertrag ist es Deutschen liebste Investition in die Zukunft

Bei uns gilt ein Eigenheim immer noch als ausgezeichnete Möglichkeit für den Ruhestand vorzusorgen. Keine Miete mehr zahlen zu müssen und in einem schönen Haus zu leben, welches man an die Kinder vererben kann, ist ein schöner Gedanke und sorgt für ein Gefühl der Sicherheit. Die eigenen vier Wände bieten auch emotionale Stabilität und vor allem Ruhe vor Streitigkeiten mit dem Vermieter.

Genau dies machen sich Banken zu Nutze und verkaufen großflächig Bausparverträge. Sie suggerieren dem Kunden, dass er etwas Gutes für seine Zukunft tut und schon bald ein Haus errichten kann. Die Bank lockt mit attraktiven Zinsen und einem günstigen Kredit, im Fall dass der Immobilienwunsch realisiert werden soll.

Hierbei gibt es jedoch wieder einige Haken. Am freien Markt werden immer wesentlich höhere Zinsen erzielt, als der Bausparvertrag dem Anleger gewährt. Wer also sein Geld hier langfristig investiert, verliert viel Geld. Hinzu kommt, dass man meist geringe Summen in einen Bausparvertrag einspart. Von der Summe plus gewährtem Kredit ist es meist unmöglich eine Immobilie zu finanzieren. Der niedrige Kredit, mit dem zum Abschluss des Bausparvertrages gelockt wurde, wird also nie genutzt.

Weiterhin müssen auch hier Abschlussgebühren in Höhe von 2% der gesamten Sparsumme gezahlt werden. Dies drückt die Rendite auf lange Sicht gewaltig, da der Zinseszinseffekt wesentlich schwächer ausfällt und in den ersten Jahren negative Renditen erzielt werden.

Wer sein Geld also in kostenfreie Investitionen steckt, kann jederzeit über sein Geld verfügen, genießt höhere Zinsen und zahlt keine horrenden Gebühren. Somit ist das zukünftige Eigenkapital für eine Immobilie wesentlich höher und eine geringere Kreditsumme wird benötigt. Dies wiegt den Nutzen des eventuell leicht günstigeren Zinssatzes bei weitem auf.

Gold gilt als krisensicher und renditestark

Akuter Wertverfall des Goldes innerhalb der letzten 12 Monate

Das glitzernde Edelmetall ist seit tausenden Jahren von Menschen stark begehrt und hat auf Grund dessen einen hohen Wert. Auch die Industrie verarbeitet jährlich viel Gold zu Gütern, die wir im Alltag nutzen. Die Goldmenge auf der Erde ist begrenzt und deshalb muss es zwangsläufig in Zukunft im Wert steigen, oder?

Wenn man sich die Wertentwicklung des Goldes genauer ansieht, kann man feststellen, dass dieser innerhalb der letzten 12 Monate massiv eingebrochen ist. Wie kann das sein?

Nun, wie bei jedem Produkt entsteht der Preis des Goldes durch Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot steigt, oder die Nachfrage sinkt, fällt auch der Preis den wir pro Feinunzen bereit sind zu zahlen. Trotz Finanzkrise scheint es, als hätten einige Menschen ihr Vertrauen in Gold verloren. Was damals noch als todsichere Geldanlage galt, ist heute zu einer Spekulation geworden. Die Krise hat den Menschen bewusst gemacht, dass man im Falle des Zusammenbruchs des Wirtschaftssystems auch Goldbarren nicht essen kann. Darauf zu hoffen, dass diese als Zahlungsmittel von anderen Menschen akzeptiert werden, ist bestenfalls eine fromme Hoffnung.

Hinzu kommt, dass durch fortlaufenden technischen Fortschritt neue Goldvorkommen erschlossen werden und die förderbare Menge an Gold zunimmt. Somit gibt es immer mehr Gold, welches in Umlauf gebracht wird und den Preis drückt.

Ein weitere Faktor sind die auf Münzen und Barren sind die auftretenden Nebenkosten. Wer sich physisches Gold kauft, macht dies entweder bei einem lokalen Anbieter, oder bestellt es über das Internet. Während man es Online zu wesentlich besseren Kursen erhält, fallen hier Versandkosten an. Wer über die Bank oder einen Händler Gold kauft, kriegt meist einen deutlich schlechteren Goldkurs, als den an der Börse. Somit startet man seine Investition mit einem Minus von 7-8%. Der Goldpreis muss also in Zukunft ordentlich steigen, damit man zumindest keinen Verlust erlitten hat.

Liquide sein mit Sparbüchern und Tagesgeldkonten

Geld zu sparen ist zwar schön und gut, doch in einem Notfall will man flüssig sein und auf sein Geld zugreifen können. Ein Tagesgeldkonto oder Sparbuch bietet hier die optimalen Voraussetzungen und ist in Deutschland noch immer sehr beliebt. In den meisten Fällen ist die Hausbank der Ansprechpartner des Vertrauens in solchen Angelegenheiten und ist gerne dazu bereit das ersparte zu deponieren. Solche Anlagemöglichkeiten sind grundsätzlich frei von Gebühren und somit prinzipiell empfehlenswert. Die heutige Wirtschaftslage ist jedoch etwas verzwickt.

Die Sparkasse KölnBonn (meine Hausbank) bietet aktuell einen unglaublichen Zinssatz von 0,35% auf einem Tagesgeldkonto an. Bei einer durchschnittlichen Inflation von 1,6% ergibt sich ein sattes Minus am Ende jedes Jahres. Das Vermögen verringert sich also kontinuierlich. Wählt man das Sparbuch als Sparform aus, so ist der Verlust noch deutlicher, da hier lediglich ein Zinssatz von 0,15% gewährt wird.

Es wird also klar, dass diese Form des Sparens ebenfalls keinen Sinn macht.

Deutsche kaufen gerne Aktien von Traditionsunternehmen

Eine weitere beliebte Möglichkeit etwas Geld auf die hohe Kante zu legen ist die Investition in Aktien. Da dies jedoch ein sehr schwieriges Thema ist und die meisten nach der Arbeit nicht mehr die Muße haben sich in die Thematik einzulesen, werden hier viele Fehler begangen, die leicht vermeidbar gewesen wären. Der Laie ist in der Regel nicht in der Lage eine einzelne Aktie auszuwählen, die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren einen außerordentlichen Wertzuwachs erleben wird. Ein solches Vorgehen wäre auch viel zu riskant, als dass man seine Altersvorsorge so investieren sollte.

Wer sich mit der Hausbank in Verbindung setzt und seinen Wunsch Aktien zu kaufen äußert, bekommt in der Regel die Empfehlung zu einem Aktienfonds zu greifen. Dies ist durchaus ein sinnvoller Ratschlag, doch gibt es unter den Aktienfonds himmelweite Unterschiede. Auch hier steckt der Teufel wieder im Detail und meist sind überzogene Gebühren daran schuld, dass sich die Investition nicht lohnt.

Bei der Hausbank fallen für einen aktiv verwalteten Aktienfonds gigantische Kosten an. Während der Ausgabeaufschlag meist zwischen 2,5 % – 5% liegt und einmalig beim Kauf gezahlt wird, entstehen zusätzlich Verwaltungsgebühren in schwindelerregender Höhe. Diese liegen meist bei 1% p.a. und mehr und fressen die Rendite auf, beziehungsweise vergrößern in schlechten Jahren die Verluste. Wer zudem noch Gebühren für ein Wertpapierdepot und dessen Verwaltung zahlen muss, kann sich darauf einstellen lange keine grünen Zahlen zu sehen.

Generell schlauer ist der Griff zu einem Exchange-traded fund (kurz: ETF). Diese werden nicht bei einer Investmentbank, sondern über die Börse gekauft. Bei einem ETF gibt es niemanden der entscheidet, welche Aktien in die Fonds aufgenommen werden. Er bildet vielmehr einen Index nach. Sein Preis wird, wie bei allen Gütern, über Angebot und Nachfrage geregelt, jedoch liegt dieser meist aus verständlichen Gründen sehr nah an dem des nachgebildeten Indizes.

Auch ein ETF verursacht Kosten, doch sind diese in der Regel weitaus geringer als die eines aktiv gemanagten Fonds. Ein Blick in die Konditionen lohnt sich dennoch immer.

Alternativen zur herkömmlichen Altersvorsorge

Deutsche Anleger sind im Prinzip sehr risikoscheu. Dies liegt daran, dass wir in Geldfragen meist sehr konservativ veranlagt sind und lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach haben. Uns wurde eingetrichtert, dass risikoreiche Finanzgeschäfte für den Laien immer schlimm ausgehen und haben Horrorgeschichten von Leuten gehört, die Haus und Hof verloren haben. Gerade mit der Altersvorsorge sollte man die sichere Schiene fahren, da man sonst auf der Straße landet.

Als unsere Eltern ihre Erfahrungen mit Finanzen gesammelt haben, hatten diese Ratschläge Hand und Fuß und man bekam 5% und mehr auf ein klassisches Sparbuch. Heute ist die Lage jedoch eine andere und „die sichere Schiene“ fahren heißt im Klartext einen garantierten Verlust Jahr für Jahr zu akzeptieren. Hinzu kommt, dass die Finanzmärkte damals bei weitem nicht so reguliert waren, wie es heute der Fall ist. Eine risikoreiche Investition führte beinahe zwangsläufig dazu mit zwielichtigen Personen Geschäfte zu machen, die einen am Ende übers Ohr hauten.

Egal welches Buch über Investitionen man liest, in jedem wird ein solides Risikomanagement propagiert. Dies bedeutet beispielsweise, dass man niemals sein gesamtes Geld auf ein Pferd setzt, sondern es unter verschiedenen Investitionen aufteilt. Egal wie riskant also eine Anlage ist, sie kann niemals zum Ruin führen, da man die Anlagesumme stets an das Risiko anpasst.

Es ist intuitiv verständlich, dass Anlagen mit einer hohen Rendite automatisch mit einem gesteigerten Risiko einhergehen. Andersrum kostet Sicherheit den Anleger Zinsen. Obwohl sich dessen nahezu jeder bewusst ist, greift die Mehrheit zu Finanzprodukten wie dem Tagesgeldkonto, die einen garantierten Verlust mit sich bringen. Dies liegt vor allem daran, dass Produkte mit einem hohen Risiko von Laien oft nicht verstanden werden, da diese in ihrer knappen Freizeit keine Bücher über Investitionen wälzen wollen. Dieses Problem haben findige Investitionsgesellschaften erkannt und eine tolle Möglichkeit geschaffen, wie auch völlige Anfänger große Profite aus den internationalen Finanzmärkten ziehen können.

Social Trading steckt zwar noch in den Kinderschuhen, erfreut sich aber dennoch enormer Beliebtheit

Das sogenannte Social Trading erlaubt es einem Investor mit seinem Kapital alle Aktionen eines Traders zu kopieren. Das Ganze läuft vollkommen automatisch ab und bedarf nicht einmal der Anwesenheit des Investierenden. Mit einigen Mausklicks ordnet er einen Anteil seines Geldes einem Trader zu und das System des Brokers führt vollkommen selbstständig die von ihm getätigten Transaktionen im Namen des Investors aus.

Dass erfahrene Trader mit fremdem Kapital handeln ist kein neues System. Neu ist jedoch, dass man diesem keine Verfügungsgewalt über das Geld geben muss. Beim Social Trading bleibt es die ganze Zeit in dem eigenen Tradingkonto, sodass niemand außer einem selbst Zugriff darauf hat. Des Weiteren wurden früher vom Trader Gebühren und Prämien dafür verlangt, dass er das Geld gewinnbringend verwaltete.

Beim Social Trading hingegen wird der kopierte Trader vom Broker für seine Dienste entlohnt. Er erhält einen Teil des Spreads den dieser für jede eröffnete Position veranschlagt. Somit zahlt der Investor genau soviel Gebühren, als würde er selbst tätig werden.


Sehr positiv ist ebenfalls, dass ein Trader immer stets auch mit seinem eigenen Kapital handeln muss, um von anderen kopiert werden zu können. So wird gewährleistet, dass dieser zu jeder Zeit sein möglichstes tut und nicht leichtsinnig wird, da er sein eigenes Geld riskiert.

So entsteht eine Win-Win-Win Situation. Der Trader ist glücklich, da er zusätzliche und vorallem regelmäßige Einnahmen durch seinen Anteil des erzeugten Spreads erhält. Der Broker ist glücklich, da das Handelsvolumen steigt, indem mehr Menschen vom Social Trading angesprochen werden, Einzahlungen vornehmen und Spread bezahlen. Und die Investoren sind ebenfalls glücklich, da sie völlig kostenfrei vom Wissen und der Erfahrung der Profis profitieren können und eine unglaubliche Rendite erzielen.

Eine sinnvolle Diversifikation ist das A und O der Altersvorsorge

Wer nun denkt, dass er all sein Geld in das Social Trading investiert und anschließend ausgesorgt hat, liegt falsch. Zwar bieten Broker wie eToro mit diesem Konzept eine sehr attraktive Möglichkeit viel Geld zu verdienen, doch ist dies auch mit einem großen Risiko verbunden. Wöchentliche Schwankungen von 50% und mehr sind keine Seltenheit und wer hier sein gesamtes Kapital investiert, kann leicht Kopfschmerzen bekommen.

Wie immer im Leben ist es sinnvoll das Risiko zu streuen und so Diversifikation zu erreichen.

Es ist wichtig, sein Vermögen in verschiedene Anlagen aufzuteilen. Rohstoffe, Aktien, Immobilien, liquide Reserven und Investitionen mit hohem Risiko, wie das Social Trading, sollten stets im Gleichgewicht sein, um so ein optimales Verhältnis zwischen Rendite und Risiko zu erzielen.

Investiere nicht mehr als 10% deines Kapitals in das Social Trading und beginne mit einer kleinen Einlage, um dich mit dem Markt vertraut zu machen und erste Erfahrungen zu sammeln.

Befolge diese Schritte, um deiner finanziellen Unabhängigkeit einen großen Schritt näher zu kommen und echte Profis den Geld für dich vermehren zu lassen:

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Nach einem Monat solltest du deinen eToro Kontostand überprüfen und du wirst mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit feststellen, dass du eine unglaubliche Rendite erzielt hast!

Es ist an der Zeit deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und den ewigen Provisionen, Gebühren und Kosten Lebewohl zu sagen!

Risikohinweis: Finanzprodukte wie Forex Trading, CFD Handel oder der Handel mit Wertpapieren sind mit Risiken verbunden und nicht nur mit Chancen, insbesondere gilt dies auch für Glücksspiele wie Online Casinos, Poker oder Sportwetten. Verwenden Sie daher nur Kapital welches Sie zum Handel oder Trading verwenden, welches Sie auch bereit sind im Ernstfall zu verlieren und welches Sie nicht für Ihr tägliches Leben benötigen. Sie akzeptieren mit der Verwendung von ForexChef.de, dass ForexChef.de (siehe Anbieterkennung) keine Haftung für die hier dargestellten Informationen übernehmen kann, auch wenn diese mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert wurden und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden sind. Alle Informationen stellen grundlegend keine Finanzberatung dar, sie sind kein Angebot, Werbung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf. Bitte handeln bzw. traden Sie verantwortungsbewusst.


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