Wie macht ein Broker eigentlich Gewinn?
Wir verbringen viel Zeit damit Erfahrungsberichte auf anderen Websites zu lesen, um so weitere Meinungen zu den Brokers zu erhalten und ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was die Trader beschäftigt und wie wir diesen helfen könnten.
In letzter Zeit tauchen vermehrt Berichte darüber auf, dass dass Trader von einzelnen Brokern betrogen wurden. Mit einigen dieser Anbietern arbeiten wir bereits seit langer Zeit zusammen und haben nie negative Erfahrungen gemacht. Sind dies also vielleicht getürkte Erfahrungsberichte der Konkurrenz?
Ein Fall klang besonders abstrus. Hier war sich ein Händler sicher, dass er um sein Geld betrogen wurde. Er zahlte eine kleinere vierstellige Summe bei AvaTrade ein und begann zu handeln. Da er keine Ahnung von einem anständigen Risikomanagement hatte, verlor er nach kurzer Zeit sein gesamtes Kapital. Da dies ein herber Verlust für ihn war, war er emotional sehr belastet. Für das ärgerliche Geschehnis war auch schnell ein Schuldiger gefunden: Natürlich der Broker.
Der Trader unterstellte diesem, dass die Kurse absichtlich so gesteuert wurden, dass der Händler sein Geld verliert. Diese Behauptung ist aus zwei Gründen vollkommen irrsinnig:
- Ein Broker kann die Kurse der Devisen, Rohstoffe, Indizes und Aktien nicht beeinflussen. Sie sind lediglich die Schnittstelle zwischen Händlern und dem Finanzmarkt, haben also keinerlei Einfluss.
- Der Broker erhält nicht das Geld, welches man über ihn verliert. Wenn du beispielsweise Rohöl kaufst, wandert dein Geld zu demjenigen, der das Rohöl verkauft, also zu einem anderen Trader. Der Broker erhält seinen Lohn in Form des Spreads, also dem Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. Wie sich anschließend der Kurs entwickelt, spielt für den Broker keine Rolle.
Führt man sich diese Fakten vor Augen wird schnell klar, dass der Anbieter kein Interesse daran hat, dass seine Händler ihr Geld verlieren. Er will, dass diese möglichst lange und viel handeln, da er so den größten Profit erzielt. Wenn jemand jedoch nach der ersten Transaktion bereits sein Kapital verloren hat, so wird er in Zukunft nicht mehr traden können und somit auch keinen Spread zahlen. Der Broker hat also einen lukrativen Kunden verloren.
Wesentlich bessere wäre es für ihn, wenn der Trader langfristige Gewinne macht und somit fortlaufend neue Transaktionen durchführt und immer wieder Spread bezahlt.
Im Idealfall wächst sein Kapital stetig an und somit auch seine Einsätze.
Da dem Broker also systembedingt das Wohl des Traders am Herzen liegt, versucht dieser ihn zu fördern, wo er nur kann. Broker wie beispielsweise AvaTrade bieten aus diesem Grunde eine umfangreiche Bildungsecke an, in der die Händler ihr Wissen und Knowhow aufbessern können, um so stabiler zu traden. Es ist also ausgeschlossen, dass Broker die Händler „abzocken“, da sie davon nichts hätten und sich ins eigenen Fleisch schneiden.